Luzerner Kappen kurz
Srividya Kalyanaraman, Skift
14. März 2023 um 7:55 Uhr EDT
Die Schweizer Stadt Luzern ist die neueste Stadt, die Beschränkungen für Kurzzeitmieten einführt. Die Luzernerinnen und Luzerner votierten (64 Prozent) dafür, kurzfristige Mietaufenthalte auf maximal 90 Tage pro Jahr zu begrenzen.
Luzern ist nach Genf, Zürich, Basel und Bern die fünfte Stadt in der Schweiz, die eine Obergrenze für Kurzzeitmieten einführt. Die Initiative wurde von der Sozialdemokratischen Partei angeführt und zielte darauf ab, die vorübergehend verfügbaren Mieten zu begrenzen, um den Bewohnern der Stadt mehr Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
Bern ist eines der Top-Reiseziele des Landes, und die Gegner des Umzugs warnten, dass dadurch das Risiko besteht, dass ankommende Touristen verloren gehen.
Die Schweiz schließt sich einer Reihe von Städten in ganz Europa an, um Kurzzeitmieten über Plattformen wie Airbnb und Vrbo einzuschränken. Anfang dieses Monats schlug Portugal ein Verbot der Erteilung neuer Lizenzen für kurzfristige Vermietungen vor, um die Lebenshaltungskosten- und Wohnungskrise zu bewältigen.
Ähnliche Einschränkungen gibt es in Madrid, Andalusien, Barcelona und Valencia in Spanien.
Dies erfolgt, nachdem die Europäische Kommission neue Regeln für die Erhebung und Weitergabe von Daten über Kurzzeitunterkünfte auf EU-Ebene verabschiedet hat. Über den Datenaustausch hinaus zielen die Vorschriften auf EU-Ebene darauf ab, die Fragmentierung zwischen lokalen Gemeinschaften zu verringern, gegen illegale Einträge vorzugehen und nachhaltigen Tourismus im Einklang mit lokalen Gesetzen und regionalen Vorschriften in ganz Europa zu fördern.
Srividya Kalyanaraman, Skift
14. März 2023 um 7:55 Uhr EDT
Schlagwörter: Airbnb, Zukunft der Unterkunft, Kurzzeitmieten, Tourismus, Ferienvermietung
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